Alles Theater
"Das Theater sollte unbequem sein. Natürlich nicht die Bestuhlung oder das Klima; nicht die physische Wirklichkeit.
Aber es sollte hungrig machen, sehnsüchtig, durstig.
Es sollte unbequeme Fragen aufwerfen. Der Geist und das Herz in heiliger Allianz von Gefahr und Veränderung."
(Chris Torch, Produzent und künstlerischer Leiter des "Intercult" Stockholm)
„Theater ist ein Raum in dem wir diskutieren und ausprobieren; ein Raum der es uns erlaubt spielerisch über Lebensentwürfe, Werte und Normen zu verhandeln; in dem wir Leben und Denken in seinen komplexen Facetten erspüren; indem wir uns gesellschaftlichen Fragen (ob real oder erfunden) öffnen und Wirklichkeit betrachten, und zwar die unsrige und diejenige der anderen. Hier wird es möglich soziale und kulturelle Räume zu erkunden. Es ist ein Ort der öffentlichen Meinung und deren Gegenentwürfe. Es geht um Versuche über das Erlebte. Zur Verhandlung stehen Erfahrungen, die unsrigen und diejenigen der anderen. Theater ist für Jedermann und Jederfrau zugänglich, ein Ort an dem wir gemeinsam mit anderen persönliche und kollektive Träume, Ängste und Entwürfe von Leben diskutieren - und zwar in einer Fülle für die die Lebenszeit eines einzelnen Menschen nicht ausreicht. ..."